
Der Verfasser dieser Zeilen ist absichtlich früher losgegangen, um noch einige Straßenzüge in Berlin mit zu verschönern. Er kam aber nicht weit, da ihm per SMS die Aufgabe zu Teil wurde, die Brötchen für das heutige Frühstück zu besorgen. Da der eigentliche Brötchenholer mal wieder zu tief ins Glas schaute. Also ab in die U-Bahn und los. Am Zielort angekommen erspürten die Augen leider kein Schrippenfachgeschäft. Nur eine Schwäbische Bäckerei... nee lass ma und weiter. Ein paar Ecken weiter entdeckte ich aber eine Fünf-Sterne-Nobel-Bäckerei. 10 Brötchen, 8,50 €. Jekooft & einjesackt! Wir entdeckten später kein Gold, Diamanten oder ähnliches in den Brötchen. Schade! Auch nicht mal Fingernägel oder Haare.Bei der Dame des Hauses angekommen, wurde noch auf die 3. Reiseperson gewartet, bevor man mit dem Frühstück beginnen konnte. Die Zeit vertrieb ich mir, um nach männlichen Sachen ausschau zu halten. Es gab keine Zweite Zahnbürste. Gibt’s es Ihn wirklich???Seit mehr als einem halben Jahr kursieren nun Gerüchte, das ein Teil der Bande, dem Rest nur etwas vorspielt.Der Tisch war ordentlich mit Leckereien gedeckt.Es gab Ei, Wurst für Fleischfresser, Käse für nicht Fleischfresser, Marmelade, Schokostreichmasse, Gurken & Tomaten und janz lecker Obstsalat. Es gab keinen gebratenen Storch mit Beilage.Zum Trinken gab es Kaffee, Tee, Kakao und O-Saft. Keine Spirituosen.Nachdem man sich das kleine Bäuchlein rund gegessen hatte, ging es nun chillig los nach Bremen. Auf der Autobahn erreichten uns zwei nicht ganz unwichtige Anrufe, die vielleicht die Welt verändern könnten. Zum einen rief Herr erster Gesandter von Gott auf Erden, Papst Benedikt, an um sich Rat zu holen, ob er nun Anti-Kinder-Gummis zulassen sollte oder nicht.Der Zweite Anrufer war Miss Ü-50 Ostdeutschland, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie wollte unsere Meinung zur Griechenland- & Eurokrise hören. Wir sagten einfach „Ja“ zu den Griechenlandrettungspaketen 2 bis 7 und dass der Euro uns egal ist. Wir haben uns eh noch gar nicht an ihm richtig gewöhnt. Sah Angie genauso, bedankte sich brav und legte auf. Und so verging die Zeit wie im Flug und als wir merkten, dass man überpünktlich in Bremen ankommen sollte, entschloss man sich doch mal mehrere Autobahnrastplätze genauer unter die Lupe zu nehmen. Rastplatz 1: Tankstelle, Getränke aufgefüllt, sehr windig.Rastplatz 2: Nur Toilettenhäuschen, sehr sauber, kein Radio auf dem Klo und leider auch keine Aufkleber zum ankieken.Rastplatz 3: Bäume und HimmelFazit: Im Großen und Ganzen sehr dürftig und mit viel Luft nach oben.Kurz vor Bremen erreichte uns Anruf Nummer drei, aber Herrn Wulff mussten wir leider wegdrücken, weil wir alle wieder kein Bock auf Ich-hab-doch-gar-nichts-gemacht-und-ich- muss-ausziehen-Rumgeflenne hatten. Man munkelt auch, dass der Wulff die Concordia versenkt hat, um sich selber aus den Schlagzeilen zu bringen.In Bremen angekommen stellte man sogleich fest, dass es dort sehr sehr lange Ampelrotphasen gab. Kein Wunder also, wenn die Wirtschaft dort nicht wächst. Ebenfalls scheint es in Bremen keine Parkplätze zu geben und wir mussten uns entschließen, unser Transportgerät auf einem Kita-Parkplatz zu parken. Kinder holten wir natürlich nicht ab, aber drei Punkte haben wir gern mitgenommen.Zum Spiel selber möchte man sich nicht äußern, weil es vertraglich nicht vereinbart war, aber zur Stimmung könnte man seinen Senf dazu geben. Nordkurve: super drauf!! Ganz toll das Durchsingen in der Halbzeit und das Abfeiern nach dem Tor bis zum Schlußpfiff. Danke!Nach dem Spiel machte man sich nach der Verabschiedung schnurrschracks zum Auto. Der Fahrer machte eine super Figur und fuhr den Flitzer vor zwölf in die 030Stadt. Der Beifahrer machte aber teilweise keine gute Figur. Schlief er doch für einen kurzen Moment ein. Zu seiner Verteidigung kann man aber sagen, dass er im Stadion alles gegeben und er sich dieses Nickerchen vielleicht verdient hat. Beim nächsten Mal hält er wieder durch. Versprochen!!!Am Ende der Fahrt, trennten Sich wieder alle Wege und jeder genoss den Sieg anders.Ein Teil ging nach Hause, der andere kam erst gegen Mittag wieder heim.
Oh Glubb, Du bist echt ne Nummer!
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